„Wer durch Schwaben reist, der sollte nie vergessen, auch ein wenig in den Schwarzwald hineinzuschauen, nicht der Bäume wegen, obgleich man nicht überall solch unermessliche Menge herrlich aufgeschossener Tannen findet, sondern wegen der Leute, die sich von den anderen Menschen ringsumher merkwürdig unterscheiden…. Am schönsten kleiden sich die Bewohner des badenschen Schwarzwaldes, auch verfertigen Sie Uhren und tragen sie in der halben Welt umher….“
So beginnt das Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff, das dann aber sehr tiefgründige menschliche Erfahrungen beschreibt in der Gestalt des Kohlenmunk-Peter. Anerkennung, Reichtum, Liebe und noch so tanzen können wie der Tanzbodenkönig…
Hiroyuki Tomosugi und Risa Yamamoto gestalten zusammen mit den Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie des Ballett Pforzheim einen mitreißenden Ballettabend, der in der anschließenden Premierenfeier im Podium von Operndirektor Widder mit großem Lob und Dank gewürdigt wurde. Die Zusammenarbeit mit den Professoren und Studierenden der Hochschule Furtwangen hat zu dem Erfolg der Inszenierung von James Sutherland und Robert Eikmeyer wesentlich beigetragen.
Der Erlös des Verkaufs der von der Compagnie signierten Plakate und vom Förderverein Theater Pforzheim zur Verfügung gestellten Getränke, in Höhe von 165,– Euro, kommt der vom Theater Pforzheim initiierten „Hilfe für Japan“ zugute.
http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Kultur/arid,261640_puid,1_pageid,21.html