Theater-Ticker (Hauptnews)




Mit­glie­der­ver­samm­lung und Weih­nachts­feier

Liebe Mit­glie­der des För­der­ver­eins,
liebe Freun­din­nen und Freunde des Thea­ter Pforzheim,

wir freuen uns, dass auch in die­sem Jahr die Mit­glie­der­ver­samm­lung und die Weih­nachts­feier wie­der an ei­nem Abend statt­fin­den wer­den. Wir la­den Sie ge­mäß § 9 der Sat­zung herz­lich ein auf

Mon­tag, 12. De­zem­ber 2022, 19 h in das Po­dium des Theater

Die Ta­ges­ord­nung um­fasst fol­gende Punkte:

1. Be­richt des Vor­stand
2. Kas­sen­be­richt
3. Be­richt der Kas­sen­prü­fer
4. Ent­las­tung des Vor­stands
5. Vor­stands­wah­len
6. Wahl der Kas­sen­prü­fer
7. Verschiedenes

An­träge an die Mit­glie­der­ver­samm­lung sind min­des­tens 2 Wo­chen vor der Ver­samm­lung beim Vor­stand schrift­lich oder als e-mail einzureichen.

Wie in ei­nem der letz­ten Thea­ter­ti­cker be­reits an­ge­kün­digt, ste­hen um­fang­rei­che Neu­wah­len und die Be­set­zung der Ge­schäfts­stelle an.

Lei­der ha­ben wir bis dato so gut wie keine Rück­mel­dun­gen auf un­sere Bitte hin­be­kom­men, wer sich vor­stel­len kann, die­ses Gre­mium künf­tig mit zu besetzen.

Der För­der­ver­ein Thea­ter Pforz­heim e.V. war und ist ein wich­ti­ger Ver­ein, was die Kul­tur­ar­beit in un­se­rer Stadt be­trifft. Es wäre schön, wenn wir dies auch in Zu­kunft mit Ih­rer tat­kräf­ti­gen Un­ter­stüt­zung so wei­ter­füh­ren könnten.

Im An­schluss an die Ver­samm­lung fin­det im Foyer un­sere Weih­nachts­feier statt. Es er­war­tet uns ein fest­li­ches Buf­fet und ein klei­nes Pro­gramm mit Künst­le­rin­nen und Künst­lern un­se­res Thea­ters. Der Bei­trag für den Abend (Ge­tränke sind nicht ent­hal­ten) be­trägt
€ 45,00 pro Per­son. Mel­den Sie sich bitte durch Be­zah­lung auf das Konto bei der Volks­bank Pforz­heim eG, IBAN DE43 6669 0000 0030 0015 97, BIC VBPFDE66 bis spä­tes­tens 07.12.2022 an. Selbst­ver­ständ­lich kön­nen beide Ver­an­stal­tun­gen un­ab­hän­gig von­ein­an­der be­sucht wer­den! Wir freuen uns auf Sie!

Silvester-Vorverkauf

Gro­ßes Haus:
„Evita“ – Mu­si­cal von An­d­rew Lloyd Web­ber, 19.30 Uhr
1. Preis­gruppe € 55,00

Po­dium:
„Ve­ne­dig im Schnee“, Ko­mö­die von Gil­les Dy­rek
18 und 21 Uhr, Kar­ten € 30,00

Das ex­klu­sive Kar­ten­kon­tin­gent für die Mit­glie­der des För­der­ver­eins für die Silvester-Vorstellungen kann ab so­fort in der Ge­schäfts­stelle bei Frau Pfeif­fer un­ter 07231–946217 oder bei Frau Kühn un­ter 07231–946230 re­ser­viert wer­den. Bitte mel­den Sie sich so schnell wie mög­lich an, je­doch bis spä­tes­tens 15.11.2022. Die Kar­ten kön­nen un­ter Vor­lage des Mit­glieds­aus­wei­ses ab 17.11.2022 bis spä­tes­tens 23.11.2022 an der Thea­ter­kasse ab­ge­holt werden.

Für Sil­ves­ter ist es auch mög­lich, Kar­ten für ein Sil­ves­ter­menü (€ 75,00 p.P.) oder ei­nen Fin­ger­food­tel­ler (€ 37,00 p.P.) im Café Re­stau­rant Opera zu bu­chen. Die Tisch-reservierung sollte al­ler­dings di­rekt über das Opera 07231/357170 oder info@opera-pforzheim.de er­fol­gen. Das Thea­ter Pforz­heim kann lei­der keine Re­ser­vie­run­gen vornehmen.

Vor­ver­kauf Be­ne­fiz­kon­zert „Stille Nacht — Hei­lige Nacht“ am 23.12.2022

Die Kar­ten zu 32,00 €, für diese Ver­an­stal­tung re­ser­vie­ren Sie bitte bis zum 15.11.2022 bei Frau Pfeif­fer oder Frau Kühn. Die Kar­ten kön­nen ab 17.11.2022 bis zum 23.11.2022 an der Thea­ter­kasse ab­ge­holt wer­den. Bitte Mit­glieds­aus­weise nicht ver­ges­sen. Vor­stel­lungs­be­ginn ist 14 Uhr.

Ve­ne­dig im Schnee“

Bis­sige Be­zie­hungs­ko­mö­die mit hoch­tou­rigen Dia­lo­gen und tur­bu­len­ten Wen­dun­gen. Gil­les Dy­reks „Ve­ne­dig im Schnee“ nimmt lust­voll gän­gige Vor­ur­teile und schein­hei­li­ges Gut­men­schen­tum auf die Schippe.

Stumm und mit fins­te­rer Miene sitzt Pa­tri­cia beim ge­mein­sa­men Abend­es­sen zu viert. Sie war so gar nicht be­geis­tert, ih­ren Freund Chris­to­phe, mit dem sie ge­rade eben noch ei­nen hef­ti­gen Streit hatte, zu sei­nem al­ten Stu­di­en­freund zu be­glei­ten. Das Gast­ge­ber­paar Na­tha­lie und Jean-Luc, das dau­ertur­telnd nur die noch sa­nie­rungs­be­dürf­tige neue Woh­nung und die be­vor­ste­hende ei­gene Hoch­zeit im Sinn hat und im Mund führt, ist ver­blüfft: Wa­rum sagt Pa­tri­cia nichts? Kann es sein, dass sie kein Fran­zö­sisch ver­steht? Dass sie eine Aus­län­de­rin ist? Und ge­nau das ist eine Steil­vor­lage für die ge­nervte junge Frau, um dem gan­zen Abend eine irr­wit­zige Wen­dung zu ge­ben. Sehr zum Ent­set­zen von Chris­to­phe, der mit­er­le­ben muss, wie sich seine Freun­din über­ra­schend er­folg­reich als Bür­ger­kriegs­flücht­ling und il­le­gal ein­ge­wan­derte Mi­gran­tin aus­gibt und mit zu­neh­men­der Lust am Flun­kern eine Fan­ta­sie­spra­che und ein nicht exis­tie­ren­des Hei­mat­land in Ex-Jugoslawien er­fin­det. Und das ist erst der Anfang.Was Gil­les Dy­reks Er­folgs­ko­mö­die mit „Ve­ne­dig im Schnee“ zu tun hat, löst sich erst an ih­rem Ende auf. Der Au­tor, Schau­spie­ler und Re­gis­seur brach mit sei­nem bis­si­gen Stück 2003 im Pa­ri­ser Théâtre de la Pépinière-Opéra und auf ei­ner lan­des­wei­ten Tour­nee alle Be­su­cher­re­korde. Durch das dras­ti­sche Ent­lar­ven von gän­gi­gen Vor­ur­tei­len und schein­hei­lig zur Schau ge­stell­ter Be­trof­fen­heit und So­li­da­ri­tät wirkt „Ve­ne­dig im Schnee“ heute ak­tu­el­ler und poin­tier­ter als bei sei­ner Ur­auf­füh­rung. Da­ne­ben ser­viert die tur­bu­lente Be­zie­hungs­ko­mö­die mit ih­ren hoch­tou­rigen Dia­lo­gen und ab­sur­den Wen­dun­gen auch noch Schau­spie­l­er­fut­ter vom Feinsten.

Wir wün­schen Ih­nen und Ih­ren Fa­mi­lien jetzt schon eine schöne Ad­vents­zeit, be­sinn­li­che und frohe Fest­tage und al­les Gute im neuen Jahr.

Herz­lichst, Ihr

Jür­gen Stöffler